IBM bringt «Watson» gegen Cyber-Angriffe in Stellung
IBM will Cyber-Attacken künftig mit künstlicher Intelligenz begegnen. Dafür startete der Konzern gemeinsam mit 40 Organisationen das «Watson for Cyber Security Beta-Programm».
IBM will Cyber-Attacken künftig mit künstlicher Intelligenz begegnen. Sie könne in den kommenden zwei bis drei Jahren eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Cyber-Kriminalität spielen, teilte der amerikanische IT-Hersteller am Dienstag mit. Der Einsatz von Technologien wie «Watson» von IBM werde sich in dieser Zeitspanne verdreifachen. Dafür startete der Konzern gemeinsam mit 40 Organisationen das «Watson for Cyber Security Beta-Programm». Es solle Sicherheitsteams künftig in die Lage versetzen, strukturierte Daten sowie von Menschen generierte Informationen für die Abwehr zu verwerten, sagte Christian Nern von IBM. Nern, zuletzt Country Manager Germany bei Symantec, ist neuerdings als Head of Security Software DACH bei Big Blue tätig.
Die Experten erhoffen sich vom Einsatz kognitiver Technologien vor allem wichtige Entscheidungshilfen beim Auftreten von Sicherheitsvorfällen, da automatisiert in kürzester Zeit deutlich mehr Daten ausgewertet werden können. So kann die Technologie schnell erkennen, ob bei einem Angriff bereits bekannte Schadsoftware genutzt wurde oder verdächtige Abläufe schneller erkennen und vor einem Angriff warnen. Auch Firmen wie das britische Startup Darktrace verwenden diesen Ansatz. Neben Vertretern aus der Banken-, Gesundheits-, Versicherungs- und Bildungsbranche beteiligten sich auch andere «Schlüsselbranchen» an dem Programm, hieß es. Gemeinsam wollen sie den Einsatz der Watson-Technologie gegen Cyber-Angriffe «von der Forschungsphase in die reale IT-Welt» bringen. (mit Material der dpa)
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