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HPE stellt neuen «The Machine»-Prototypen vor

Hewlett Packard Enterprise (HPE) baut The Machine weiter aus und stellt einen neuen Prototypen vor. Laut Hersteller ist es der weltgrößte Computer mit einheitlichem Arbeitsspeicher.

Der Prototyp des neuen Systems in den Hewlett Packard Labs
Der Prototyp des neuen Systems in den Hewlett Packard Labs

Einen ersten Prototypen von The Machine hatte Hewlett Packard Enterprise (HPE) bereits im vergangenen Jahr vorgestellt. Jetzt legt der Hersteller nach: Der am Dienstag vorgestellte Prototyp hat 160 Terabyte (TB) Arbeitsspeicher und sei in der Lage, das Fünffache aller Bücher der Library of Congress an Daten gleichzeitig zu bearbeiten – etwa 160 Millionen Bücher, teilte HPE mit. Es sei vorher nie möglich, ganze Datensätze dieser Größe in einem System mit einheitlichem Arbeitsspeicher vorzuhalten und zu bearbeiten. HPE erwartet, dass die Architektur leicht bis zu einem System mit einheitlichem Arbeitsspeicher in Exabyte-Größe skaliert werden kann und darüber hinaus bis zu einem nahezu grenzenlosen Arbeitsspeicher mit 4.096 Yottabyte. Zum Vergleich: Das ist das 250.000-fache des aktuellen Gesamtdatenbestands auf der Welt.

«Wir brauchen einen Computer, der speziell für das Zeitalter von Big Data erschaffen wurde», so HPE-CEO Meg Whitman im Rahmen der Präsentation. Der Konzern spart nicht mit Superlativen und spricht vom «weltgrößten Computer mit einheitlichem Arbeitsspeicher» und einem «neuen Meilenstein» des Forschungsprojekts. The Machine ist laut Anbieter das größte Forschungs- und Entwicklungsprogramm in der Geschichte des Unternehmens. Eine neue Computer-Architektur – Memory-Driven-Computing – jenseits der klassischen Konzepte, die den Prozessor in den Mittelpunkt des Systems stellen.

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