8.8 C
Flensburg
Sonntag, Dezember 7, 2025

Gartner: 295 Millionen KI-PCs werden 2024 ausgeliefert

Laut einer neuen Gartner-Prognose wird der weltweite Absatz von KI-PCs und generativen KI-Smartphones (GenAI) bis Ende 2024 auf 295 Millionen Stück steigen.

Laut einer neuen Gartner-Prognose wird der weltweite Absatz von KI-PCs und generativen KI-Smartphones (GenAI) bis Ende 2024 auf 295 Millionen Stück steigen. 2023 waren es noch 29 Millionen Geräte. Gartner definiert KI-PCs als PCs, die mit dedizierten KI-Beschleunigern oder -Cores, Neural Processing Units (NPUs), Accelerated Processing Units (APUs) oder Tensor Processing Units (TPUs) ausgestattet sind, um KI-Aufgaben auf dem Gerät zu optimieren und zu beschleunigen. Dies sorgt für eine verbesserte Leistung und Effizienz bei der Bearbeitung von KI- und GenAI-Arbeitslasten, ohne auf externe Server oder Cloud-Dienste angewiesen zu sein. 
 
GenAI-Smartphones sind Smartphones, die mit Hardware- und Softwarefunktionen ausgestattet sind, die eine nahtlose Integration und effiziente Ausführung von GenAI-gesteuerten Funktionen und Anwendungen auf dem Smartphone ermöglichen. Diese Smartphones sind in der Lage, ein Basis- oder fein abgestimmtes KI-Modell lokal auszuführen, das neue abgeleitete Versionen von Inhalten, Strategien, Designs und Methoden erzeugt. Beispiele hierfür sind Gemini Nano von Google, ERNIE von Baidu und das GPT-4 von OpenAI.
 
«Die schnelle Einführung von GenAI-Funktionen und KI-Prozessoren auf Geräten wird zu einer Standardanforderung für Technologieanbieter werden», sagt Ranjit Atwal, Senior Director Analyst bei Gartner. «Diese Allgegenwärtigkeit wird die Anbieter vor die Herausforderung stellen, sich von ihren Mitbewerbern zu unterscheiden, was es schwieriger machen wird, Alleinstellungsmerkmale zu schaffen und den Umsatz zu steigern.»
 

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Vetorecht soll Doppelentwicklungen bei IT im Bund vermeiden

Das Bundesdigitalministerium kann bald bei IT-Projekten anderer Ministerien Einspruch einlegen. Ziel: weniger Insellösungen und mehr Effizienz in der Verwaltung.

Studie: Jeder Sechste sorgt sich wegen KI um eigenen Arbeitsplatz

Künstliche Intelligenz verändert absehbar den Arbeitsmarkt. Wie verschiedene Altersgruppen auf diese Entwicklung blicken.

Mobilfunk-Frequenzen: Dem Bund drohen Milliardeneinbußen

Fast 500 Runden hatte die Handynetz-Frequenzauktion im Jahr 2019, verbissen überboten sich die Firmen immer wieder. Diese Auktion könnte wiederholt werden - mit teuren Folgen für den Staat.
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE