8.8 C
Flensburg
Samstag, Oktober 18, 2025

Gartner: 295 Millionen KI-PCs werden 2024 ausgeliefert

Laut einer neuen Gartner-Prognose wird der weltweite Absatz von KI-PCs und generativen KI-Smartphones (GenAI) bis Ende 2024 auf 295 Millionen Stück steigen.

Laut einer neuen Gartner-Prognose wird der weltweite Absatz von KI-PCs und generativen KI-Smartphones (GenAI) bis Ende 2024 auf 295 Millionen Stück steigen. 2023 waren es noch 29 Millionen Geräte. Gartner definiert KI-PCs als PCs, die mit dedizierten KI-Beschleunigern oder -Cores, Neural Processing Units (NPUs), Accelerated Processing Units (APUs) oder Tensor Processing Units (TPUs) ausgestattet sind, um KI-Aufgaben auf dem Gerät zu optimieren und zu beschleunigen. Dies sorgt für eine verbesserte Leistung und Effizienz bei der Bearbeitung von KI- und GenAI-Arbeitslasten, ohne auf externe Server oder Cloud-Dienste angewiesen zu sein. 
 
GenAI-Smartphones sind Smartphones, die mit Hardware- und Softwarefunktionen ausgestattet sind, die eine nahtlose Integration und effiziente Ausführung von GenAI-gesteuerten Funktionen und Anwendungen auf dem Smartphone ermöglichen. Diese Smartphones sind in der Lage, ein Basis- oder fein abgestimmtes KI-Modell lokal auszuführen, das neue abgeleitete Versionen von Inhalten, Strategien, Designs und Methoden erzeugt. Beispiele hierfür sind Gemini Nano von Google, ERNIE von Baidu und das GPT-4 von OpenAI.
 
«Die schnelle Einführung von GenAI-Funktionen und KI-Prozessoren auf Geräten wird zu einer Standardanforderung für Technologieanbieter werden», sagt Ranjit Atwal, Senior Director Analyst bei Gartner. «Diese Allgegenwärtigkeit wird die Anbieter vor die Herausforderung stellen, sich von ihren Mitbewerbern zu unterscheiden, was es schwieriger machen wird, Alleinstellungsmerkmale zu schaffen und den Umsatz zu steigern.»
 

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Samsung erwartet höchsten Gewinn seit mehr als drei Jahren

Samsung übertrifft mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen des Marktes deutlich. Der südkoreanische Elektronikriese profitiert von den zuletzt angestiegenen Preisen für Computerchips.

Maria Wiss übernimmt Leitung von Snowflake in EMEA North

Maria Wiss übernimmt als VP für EMEA North beim KI-Cloud-Spezialisten Snowflake die Leitung in Nordeuropa, Benelux, Österreich und der Schweiz.

Nur jeder Elfte würde KI-Agenten für sich einkaufen lassen

Eigentlich ist die Vorstellung verlockend: Ein Einkaufsagent mit künstlicher Intelligenz erledigt den Wocheneinkauf, der Kunde muss sich um nichts kümmern. Eine große Mehrheit lehnt das jedoch ab.