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Erste Partner setzen auf Microsoft-Datenbrille

Erste deutsche Partner arbeiten an Projekten rund um die Microsoft-Datenbrille «HoloLens». Die Frankfurter Daenet will ihre Kunden vor allen anderen an den Start bringen.

Die vorstellbaren Einsatzmöglichkeiten von HoloLens seien «endlos»
Die vorstellbaren Einsatzmöglichkeiten von HoloLens seien «endlos»

Microsoft hatte die Datenbrille Hololens im Januar 2015 vorgestellt. Sie soll auch ohne Verbindung zu einem Computer funktionieren. Die erste Version ist allerdings zunächst nur für Entwickler und Unternehmen gedacht. Die Daenet aus Frankfurt am Main, ein Gold-Partner von Microsoft, hat nach eigenen Angaben als einer der ersten Microsoft-Partner überhaupt das HoloLens-Development-Kits bezogen. Damit sei man in der Lage, Projekte mit der Datenbrille durchzuführen. HoloLens ist derzeit lediglich als «Developer Edition» ausschließlich in den USA erhältlich. Da das Unternehmen dort über eine Niederlassung verfügt, habe man seit April entsprechende Geräte erhalten, um Prototypen für die Industrie zu entwickeln. «Wir ermöglichen unseren Kunden jetzt schon, Mehrwert mit dieser neuen Technologie zu erzeugen und vor allen anderen am Start zu sein», betont Damir Dobric, Managing Director bei Daenet.

Die vorstellbaren Einsatzmöglichkeiten in Bildung, Forschung, Industrie und Wissenschaft sind nach Einschätzung des Gold-Partners «endlos.» HoloLens-Spezialist Andreas Erben von Daenet zufolge reichen die Einsatzgebiete vom Internet of Things und Industrieanwendungen über remote Kollaboration, 3D-Design, Montage und Konstruktion bis zu neuen kreativen Ausdrucksformen. «Bisher war es nicht möglich, mit einem in Echtzeit erzeugten 3D-Modell eines Raumes dynamisch zu interagieren», führt Erben einen Vorteil der neuen Technologie an.

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