360-Grad-Videos sind der neueste Trend. Bei dieser Technik nehmen spezielle Kameras mit einem Foto die komplette Umgebung auf. So entsteht eine virtuelle Realität, bei der sich der Nutzer in alle Richtungen umschauen können. Computer BILD hat fünf Kameras der Hersteller Kodak, LG, Ricoh, Samsung und 360fly von 280 bis 500 Euro unter die Lupe genommen. Auf dem ersten Platz ist die Samsung Gear 360. Sie überzeugte mit dem besten Bild und der einfachsten Bedienung, so das Fazit. Der Test hätte aber auch gezeigt, dass alle Hersteller die Bildqualität dringend verbessern müssten. Ist die Aufnahme im Kasten, kann der Nutzer die Perspektive auf dem Smartphone selbst wechseln, indem er den Bildschirm berührt oder das Handy schwenkt. Möglich wird das bei den Kameras von LG, Ricoh und Samsung durch die Aufnahme mit zwei Objektiven. Eine Software in der Kamera fügt die Bilder zu dem 360-Grad-Rundblick zusammen. Bei diesem sogenannten Stitching hätten alle Testkandidaten gut abgeschnitten. Hier überzeugte vor allem die Ricoh Theta S: Wenn keine gravierenden Helligkeitsunterschiede vorliegen würden, sei die Naht nicht zu sehen.
Die 360fly nimmt Videos mit nur einem Objektiv komplett ohne Nahtstelle auf, zeige aber auch nur 240 Grad in der Vertikalen. Mit derselben Technik arbeitet die Kodak Pixpro SP360 4K. Hier kann man eine zweite Kamera koppeln, die auch in der Senkrechten für einen Rundum-Blick sorgt. Die synchrone Bedienung sei allerdings kompliziert. Beim Zoomen werde klar, dass die Qualität bei allen Testkandidaten zu wünschen übrig lasse: Die Auflösung der Kameras sei zwar recht hoch. Da sich die Bildpunkte aber nicht auf ein Rechteck, sondern auf eine Kugel verteilen, sind die Bilder weniger scharf als die aktueller Digitalkameras. «Die 360-Grad-Technik ist faszinierend, steckt aber noch in den Kinderschuhen. Die nächste Kamera-Generation wird sicher eine bessere Auflösung haben», so das Fazit der Tester. Der Preis-Leistungs-Sieger kommt übrigens von LG für rund 280 Euro.
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