Der weltweite Markt für 3D-Drucker konnte laut Context in den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 um 25 Prozent zulegen. Für das zweistellige Wachstum waren jedoch überwiegend günstige Desktop-Geräte verantwortlich, betonen die Marktforscher. Insgesamt wurden in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres 217.073 Modelle abgesetzt, davon waren 96 Prozent Desktop-Drucker mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis unter 1.000 Dollar. Der Absatz der Personal-Drucker konnte somit um 27 Prozent zulegen, während die Verkäufe im professionellen Industrie-Segment um 12 Prozent rückläufig waren. Insgesamt wurden in den ersten drei Quartalen nur 7.726 Geräte für den Industriebedarf verkauft, so Context weiter.
XYZprinting aus Taiwan führt den weltweiten Markt mit einem Anteil von 22 Prozent an. Dahinter folgen die Konkurrenten Ultimaker (9 Prozent), M3D (7 Prozent), FlashForge (6 Prozent) und Monoprice (ebenfalls 6 Prozent).