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Freitag, Oktober 11, 2024

Cisco-Partner sind vom «Spark Board» begeistert.

Cisco hat seine Collaboration-Lösung Spark runderneuert und gleichzeitig mit dem «Spark Board» ein zusätzliches Gerät eingeführt. Dieses sorgt für Begeisterung im Channel.

Cisco hat seine Kommunikationslösung Spark runderneuert und mit dem «Spark Board» eine interaktive Wandtafel angekündigt. Das Display hat eine Diagonale von 55 Zoll und erkennt Geräte wie Notebooks oder Smartphones mit installierter Spark-App automatisch. Inhalte der mobilen Geräte wie etwa Präsentationen zeigt das Whiteboard auf der Oberfläche für die Teamarbeit an. Für Videokonferenzen verfügt das Gerät über eine 4K-Kamera sowie 12 Mikrofone. Damit könne das Whiteboard auch die Telefonspinne auf dem Tisch ersetzen, sagte Cisco-Manager Uwe Klatt. Dokumente lassen sich etwa mit einem Stift auf der drucksensitiven Oberfläche im Team zeitgleich bearbeiten. US-Medien berichten, dass die Partner des Netzwerk-Spezialisten vom neuen Gerät sehr angetan sind und von einer «neuen Collaboration-Ära» sprechen. «Gerade dieses Gerät hat bei unseren ersten Testkunden für echte Begeisterung gesorgt. Es lässt sich mit Hilfe des webbasierten Cloud Collaboration Management Portals in wenigen Minuten weitgehend automatisch einrichten», betont auch Marc Herzmann von Computacenter Deutschland.

Mit Spark ist der amerikanische IT-Hersteller seit Ende 2015 im wachsenden Markt von Kollaborations-Software vertreten und konkurriert etwa mit Lösungen von Microsoft, Facebook oder Google. «Wir folgen einem Trend der Industrie», sagte Klatt. Laut Prognosen der Marktforschung Gartner würden bereits 2018 rund 50 Prozent der Koordination und Kommunikation in Teams mit entsprechenden mobilen Apps für die Zusammenarbeit erfolgen. Der Marktforschungsfirma Markets and Markets zufolge wird der Markt für Kollaborations-Software in Unternehmen von 26,68 Milliarden Dollar 2016 auf 49,51 Milliarden Dollar bis 2021 wachsen.

«Spark 2.0» will auf einer einheitlichen Oberfläche Gruppendiskussionen, Videokonferenzen und die Bearbeitung von Dokumenten liefern und damit «Meetings ohne Medienbrüche» ermöglichen, führte Klatt aus. Diskussionsbeiträge und Dokumente werden dauerhaft in der Cloud gespeichert. Geplant sei auch, Gespräche über traditionelle Telefone zu integrieren, in den USA sei diese Funktion schon verfügbar. Die Software ist sowohl für Windows als auch für Mac verfügbar und läuft auf Android und Apples iOS-Smartphones. Das Whiteboard soll ab März im Partner-Netzwerk von Cisco verfügbar sein. (mit Material der dpa)

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