Die deutsche Marke Braun ist nach langer Abwesenheit auf den Audio-Markt zurückgekehrt. Hinter dem Comeback auf der IFA steht der Audio-Spezialist Pure.
Braun kehrt auf den Audio-Markt zurückDie deutsche Marke Braun ist nach langer Abwesenheit auf den Audio-Markt zurückgekehrt. Hinter dem Comeback auf der Technik-Messe IFA mit drei Funklautsprechern steht der britische Audio-Spezialist Pure. Die Briten haben nicht nur die Marke Braun lizenziert, sondern auch das Braun-Design übernommen. Vorbild ist die Lautsprecherserie Braun Audio LE aus dem Jahr 1959, die noch vom legendären Designer Dieter Rams entworfen wurde. Die Produktion von Hifi-Geräten von Braun war 1990 eingestellt worden. Mit den drei am Donnerstag in Berlin vorgestellten Braun-Lautsprechern in einem Gehäuse aus Aluminium tritt Pure vor allem gegen Sonos und Bose an. Die Klagtechnik hat Pure selbst entwickelt. Bei der Vernetzungtechnik setzen die Briten auf Apple und Google. Mit AirPlay 2 und Chromecast kann Musik von einem Smartphone oder Tablet Computer auf die Lautsprecher gestreamt werden, ähnlich wie zum Beispiel bei Sonos auch in mehreren Räumen. Die Lautsprecher sind eher am oberen Ende der Preise für Funklautsprecher positioniert (je nach Größe und Klangvolumen 379 Euro für den LE01, 799 Euro für den LE02 und 1199 Euro für das Spitzenmodell LE03).Mit integriertem Google Assistant können die neuen Braun-Lautsprecher per Sprache gesteuert und mit Smart-Home-Technik vernetzt werden. Für Momente, in denen die Privatsphäre komplett geschützt werden soll, kann die Sprachsteuerung im Lautsprecher über eine dedizierte Privattaste ausgeschaltet werden. «Die Taste trennt die Mikrofone physisch und garantiert damit absolute Sicherheit in Bezug auf die Privatsphäre», verspricht Pure.
Das 1921 gegründete Unternehmen Braun aus Kronberg im Taunus wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem durch einen minimalistischen Stil und eine funktionale Produktgestaltung bekannt. Braun gilt als ein Pionier in der Geschichte des Industriedesigns. Die Braun AG wurde 1967 an den US-Konzern Gillette verkauft, der wiederum 2005 von Procter & Gamble übernommen wurde. Braun produziert derzeit vor allem Geräte für die Körperpflege sowie Küchengeräte. (dpa)
Mit einem sogenannten Recht auf Reparatur und strengeren Regeln für grüne Werbeversprechen will die EU-Kommission Verbraucherinnen und Verbraucher stärken.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.