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Donnerstag, April 25, 2024

Apple: Zwei iPhone 7-Varianten bereits vergriffen

Hinweise auf ein robustes Kunden-Interesse an den neuen iPhones treiben die Apple-Aktie in die Höhe. Zwei Modell-Varianten sind bereits komplett vergriffen und zum Start nicht verfügbar.

Hinweise auf ein robustes Kunden-Interesse an den neuen iPhones lassen Anleger die Zweifel der vergangenen Monate vergessen. Die Apple-Aktie stieg im US-Handel am Mittwoch zeitweise auf den höchsten Stand seit Dezember um schloss mit 111,77 Dollar am zweiten Tag in Folge mit einem Plus von mehr als drei Prozent. Apple teilte am späten Mittwoch mit, das größere Modell iPhone 7 Plus und das iPhone 7 im neuen glänzenden Schwarz-Ton «Jet Black» seien bereits komplett vergriffen und würden zum Verkaufsstart am Freitag nicht in den Läden verfügbar sein. Da Apple seit diesem Jahr allerdings keine Zahlen zu Vorbestellungen oder dem Absatz am ersten Wochenende mehr nennt, ist diese Information schwer einzuordnen. Der Konzern hatte die Entscheidung, keine frühen Zahlen zu veröffentlichen, gerade auch damit begründet, dass sie absehbar von den Lagerbeständen und nicht von der Nachfrage bestimmt würden.

Zugleich berichtete in den USA die Telekom-Tochter T-Mobile US von den bisher besten Vorbestellungen bei einem iPhone-Modell und auch AT&T und Sprint vermeldeten Zuwächse. Verizon Wireless sprach hingegen von einem Interesse auf üblichem Niveau. Zugleich fahren die amerikanischen Mobilfunk-Anbieter in diesem Jahr die Subventionen für neue Smartphones zum Teil wieder hoch.

Wie erfolgreich die neuen iPhones sind, wird man allerdings so richtig erst nach dem Weihnachtsgeschäft abschätzen können – im laufenden Vierteljahr werden sich die Verkäufe mit denen der älteren Modelle vermischen. In diesem Jahr war der iPhone-Absatz erstmals seit der Markteinführung im Jahr 2007 zurückgegangen, im vergangenen Vierteljahr gab es ein Minus von 15 Prozent. Branchenexperten gingen bisher nicht davon aus, dass Apple im Weihnachtsquartal den Vorjahres-Rekord von knapp 74,8 Millionen verkauften iPhones erreichen kann. (dpa)

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