Das weltweite Marktvolumen des 3D-Drucks für metallische Strukturen lag 2012 bei 1,7 Milliarden Euro. In den kommenden zehn Jahren soll sich das Marktvolumen mehr als vervierfachen.
Die Herstellung von dreidimensionalen Objekten mithilfe von 3D-Druckern für metallische Strukturen („Additive Manufacturing“) könnte schon bald in der Serienproduktion eingesetzt werden, so eine Studie von Roland Berger. Bereits in den 1980er Jahren erkannten Unternehmen die Kosten-, Zeit- und Gestaltungsvorteile dieser Technologie bei der Fertigung von Prototypen und Kleinserien. 2012 betrug das weltweite Marktvolumen von „Additive Manufacturing“ 1,7 Milliarden Euro. Die Roland Berger-Experten gehen davon aus, dass sich der Umsatz dieser Technologie im nächsten Jahrzehnt sogar mehr als vervierfachen wird. Denn die Kosten, die mit dieser Technologie verbunden sind, würden in Zukunft deutlich sinken. Dadurch werde „Additive Manufacturing“ für viele Anwendungsbereiche wesentlich interessanter.
„Der Einsatz der 3D-Drucker, um Metallprodukte herzustellen, bietet bereits heute ein großes Potenzial für spezielle Komponenten wie etwa Einspritzdüsen, Prothesen oder Werkzeugeinsätze“, so Martin Eisenhut, Partner von Roland Berger Strategy Consultants. Entwickler und Hersteller, die diesen Markt zeitig für sich entdecken und entsprechende Lösungen anbieten, könnten in den kommenden Jahren stark von der wachsenden Nachfrage profitieren. Der Markt für 3D-Printing für metallische Strukturen befindet sich noch in seinen Anfängen: Der weltweite Gesamtumsatz von „Additive Manufacturing“ macht gerade mal ein Prozent Umsatzanteil in der Werkzeugmaschinenindustrie aus. Der Markt werde allerdings in den kommenden Jahren wesentlich stärker zulegen.
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