10.8 C
Flensburg
Mittwoch, Dezember 10, 2025

3D-Drucker für unter 600 Euro auf der IFA

Der taiwanische Hersteller XYZprinting zeigt auf der IFA einen 3D-Drucker für unter 600 Euro. Außerdem stellt der Anbieter einen kombinierten 3D-Scanner/Drucker vor.

Die Preispunkte für 3D-Drucker fallen allmählich, obwohl es sich um eine noch junge Produktkategorie handelt. Marktforscher prognostizieren, dass der Durchbruch dieser Geräte noch einige Jahre auf sich warten lässt. Eine breite Marktdurchdringung bei Consumer-3D-Druckern dauere noch bis zu zehn Jahre, so beispielsweise Gartner. Auf der IFA stellt das taiwanische Unternehmen XYZprinting einen günstigen 3D-Drucker für 599 Euro vor. Zudem will der Hersteller in Berlin einen All-In-One 3D-Drucker/3D-Scanner präsentieren, der noch bis zum Jahresende lieferbar sei soll. Mit diesem Modell könnten selbst Techniklaien 3D-Kopien von Gegenständen, beispielsweise Schmuckstücke oder kleinen Statuen, auf Knopfdruck in kürzester Zeit mit nur einem Gerät anfertigen, verspricht der Anbieter. Anwender könnten zudem aus einer Vielzahl individuell anpassbarer 3D-Modellvorlagen auswählen, die in einer Cloud-Datenbank gespeichert sind.

Mit XYZprinting, gegründet 2013, stellt die Kinpo Group ihre erste Consumer-Marke vor. Kinpo ist ein Hersteller von elektronischen Bauteilen und Geräten. Das Unternehmen fertigt im Auftrag großer Marken wie Asus, Dell, Lenovo, HP, LG, Samsung, Sony, Seagate und Verbatim. Das Produktportfolio umfasst Speicherprodukte, Drucker, Router, Laptops, Smart Watches und Staubsauger-Roboter. Der Umsatz der Gruppe beträgt jährlich mehr als 30 Milliarden Dollar.

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel
Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Amazon eröffnet neue Deutschlandzentrale

Deutschland ist einer der wichtigeren Auslandsmärkte für den US-Konzern. Das Unternehmen eröffnet nun in München eine neue Zentrale mit allerlei Annehmlichkeiten für die Belegschaft.

Geschenke: Fast jeder Dritte holt sich Tipps von KI

Tools wie ChatGPT haben einen festen Platz im Alltag von immer mehr Menschen. Vor Weihnachten verwenden viele die KI ganz gezielt für einen bestimmten Zweck.

Meta: Weniger personalisierte Werbung für EU-Nutzer möglich

Meta-Nutzer sollen in der EU bald mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen. Was sich ab Januar 2026 bei Facebook und Instagram ändert - und warum der US-Konzern mehr Wahlfreiheit zulassen will.
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE