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Xerox: Weitere Entlassungen nach der Aufspaltung

Nach der Aufspaltung in zwei unabhängige Unternehmen wird es bei Xerox zu weiteren Entlassungen kommen. Gute Nachrichten gibt es indes für die Partner.

Jeff Jacobson
Jeff Jacobson

Nach der Aufspaltung in zwei unabhängige Unternehmen wird es bei Xerox zu weiteren Entlassungen kommen, wie der neue CEO Jeff Jacobson in einem Interview mit dem Wall Street Journal ankündigt. Im Zuge der Aufteilung wird Jacobson CEO der Xerox Corporation. Das Document-Technology-Unternehmen soll weiterhin unter der Bezeichnung Xerox Corporation firmieren, während das Business-Process-Outsourcing-Unternehmen Conduent Incorporation heißen soll. Der Hersteller benötige Veränderungen, um ein stärkeres Fundament zu gründen, führt Jacobson aus. «Unglücklicherweise wird der Abbau von Arbeitsplätzen ein Bestandteil davon sein. Wir wollen eine schlankere Organisation an den Start bringen», betont der neue CEO. Im klassischen Geschäftsbereich beschäftigte der Hersteller zum Juni weltweit rund 39.000 Mitarbeiter. Über das Ausmaß des Stellenabbaus machte der Top-Manager keine Angaben.

Gute Nachrichten gibt es indes für die Partner: Der Hersteller will zehntausende Direct-Accounts an den Channel übergeben, wie der US-Branchendienst crn.com berichtet. Die Kunden sollen dabei überwiegend aus dem gehobenen Mittelstand und dem SMB-Bereich kommen. Im Zuge der Neuausrichtung soll auch das Kompensationsmodell für den Direktvertrieb geändert werden. Hierbei soll künftig die Kundenübergabe an den Channel honoriert werden.

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