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Wortmann-Gruppe trotzt schwieriger Wirtschaftslage

Die Wortmann-Gruppe hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 750 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen spricht von einer schwierigen Wirtschaftslage und hohem Wettbewerbsdruck.

Siegbert Wortmann
Siegbert Wortmann

Mit Beteiligungen an rund 20 Unternehmen konnte die Wortmann-Gruppe einen Umsatz von 750 Millionen Euro im Jahr 2012 erzielen. Dabei wurde die Zahl der Mitarbeiter von 750 auf rund 800 Personen erhöht. Die Beteiligungen streuen sich auf das weite IT-Feld wie Soft- und Hardware Speziallösungen durch die Firma Opal, Eures oder auch das Unternehmen MCD, das sich auf Lösungen im Medizinbereich spezialisiert hat. Gute Zahlen hätte auch die Firma roda Computer GmbH geliefert, die auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung mobiler DV-Lösungen spezialisiert ist. Seit 1998 beliefere roda die Bundeswehr mit ihren Rocky-Notebooks. Diese dauerhafte Partnerschaft zeige „die hohe Akzeptanz der roda-Produkte im militärischen Umfeld.“

Insgesamt zeigt man sich bei der Wortmann-Gruppe besonders zufrieden über die Steigerung des Auslandsumsatzes, der entscheidend erhöht werden konnte. Dabei zählen der Benelux-Raum sowie der österreichische, schweizerische als auch französische Markt zu Bereichen mit weiterem Wachstumspotenzial.

Die Zahlen der Wortmann AG wurden bereits im Januar kommuniziert. Der Hersteller und Distributor konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz auf „über 500 Millionen“ Euro steigern, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Im Jahr 2011 waren es noch 470 Millionen Euro. Das Geschäftsjahr 2012 des familiengeführten Unternehmens sei vor allem durch eine „weiterhin schwierige Wirtschaftslage und hohen Wettbewerbsdruck“ geprägt gewesen.

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