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Western Digital schreibt Verlust

Storage-Hersteller Western Digital meldet für das vergangene Quartal einen Verlust. Die Übernahme von SanDisk wurde im abgelaufenen Quartal vollzogen.

Steve Milligan
Steve Milligan

Steve Milligan
Storage-Anbieter Western Digital meldet für das vergangene Quartal einen Verlust in Höhe von 351 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal schrieb der Hersteller noch schwarze Zahlen und legte einen Gewinn in Höhe von 220 Millionen Dollar vor. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Quartal um 9,5 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar. Erstmals wurde in diesem Zeitraum die Übernahme von SanDisk berücksichtigt. Die darauf zurückführenden Kosten führten unter dem Strich zu dem Verlust. Der Marktführer hatte bereits im dritten Quartal mit einer schwachen Nachfrage zu kämpfen: Mit 2,8 Milliarden Dollar fiel der Umsatz damals auf den tiefsten Stand seit dem dritten Fiskalquartal 2012.

CEO Steve Milligan bezeichnete das Fiskaljahr 2016, das im Juni zu Ende ging, als ein Jahr des Übergangs. In Kombination mit SanDisk könne sich Western Digital künftig höhere Marktanteile im weltweiten Datacenter-Geschäft sichern. Western Digital kaufte den Flash-Spezialisten SanDisk im Oktober 2015 für rund 19 Milliarden Dollar. WD verspricht sich von der Akquisitionen unter anderem einen günstigeren Zugang zu Flash-Lösungen. 

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