Die einst wichtigste Videospiele-Messe E3 gehört endgültig der Vergangenheit an. Alle Versuche, die Veranstaltung in Los Angeles nach der Corona-Pause wiederzubeleben, scheiterten in den vergangenen Jahren – vor allem, weil die Anbieter auf eigene Events setzen. Als Folge gab die US-Branchenorganisation ESA (Entertainment Software Association) als Veranstalter am Dienstag das Aus der E3 bekannt.
Die letzte E3 fand 2019 statt, bevor die Corona-Pandemie große öffentliche Veranstaltungen lahmlegte. Schon da war die Zukunft aber ungewiss: Denn der Playstation-Anbieter Sony hatte die E3 mit dem Abschied von der Messe 2018 stark geschwächt. In der Pandemie machten die Spielefirmen gute Erfahrungen mit Online-Präsentationen und hielten auch weiter daran fest. (dpa)