Der Games-Markt in Deutschland ist weiter auf Wachstumskurs. 2018 legte das Geschäft mit Spielen, Services und Hardware um 9 Prozent auf einen Umsatz von rund 4,4 Milliarden Euro zu, wie der Branchenverband game am Donnerstag mitteilte. Größter Wachstumstreiber waren demnach Gebühren für Online-Dienste, hier verdoppelte sich der Umsatz nahezu auf 353 Millionen Euro. Auch das Geschäft mit sogenannten In-Game-Käufen etwa für zusätzliche Werkzeuge oder Ausstattung habe mit einem Zuwachs von 28 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro maßgeblich zum Wachstum beigetragen, hieß es.
Mit Spiele-Software insgesamt wurden demnach 3,5 Milliarden Euro umgesetzt – ein Plus von rund 14 Prozent. Der klassische Verkauf von Games auf Datenträgern oder als Download brachte rund 1,1 Milliarden Euro ein, rund 10 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das Hardware-Geschäft mit Konsolen, Handhelds und Zubehör ging um 8 Prozent auf 859 Millionen Euro zurück. (dpa)
