4.8 C
Flensburg
Dienstag, November 18, 2025

Upgrade auf Windows 10 nur noch bis Freitag kostenlos

Microsoft beendet in dieser Woche sein kostenloses Upgrade-Angebot auf Windows 10. Danach wird die Software als Vollversion im Einzelhandel oder per Download und USB-Stick angeboten.

Microsoft beendet in dieser Woche sein kostenloses Upgrade-Angebot auf Windows 10. Nach dem 29. Juli werde die Software als Vollversion im Einzelhandel oder per Download und USB-Stick angeboten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Version Windows 10 Home kostet künftig 135 Euro, Windows 10 Pro 279 Euro. Außerdem sei Windows 10 wie gewohnt im Rahmen eines Neugerätekaufs erhältlich. Der US-Konzern hatte den Anwendern ein Jahr lang angeboten, von Windows 7 und Windows 8.1 kostenlos auf die neuste Version umzusteigen. Großkunden, die eine Enterprise-Version von Windows lizenziert haben, konnten allerdings nicht auf ein Gratis-Upgrade zugreifen.

Verbraucherschützer bemängelten, dass Microsoft seine Anwender mit aufdringlichen Methoden zum Upgrade bewegt habe. Außerdem warfen Datenschützer dem Konzern vor, teils exzessiv Daten über die Nutzung der heruntergeladenen Anwendungen zu sammeln. Zudem hinterlege das Unternehmen auf den Geräten automatisch Werbe-Cookies, ohne das Einverständnis der Nutzer einzuholen – mit solchen kleinen Dateien können Nutzer im Internet wiedererkannt und etwa mit personalisierter Werbung versorgt werden. Windows 10 ist dagegen nach Einschätzung neutraler Experten wie Mikko Hyppönen die bisher sicherste Windows-Version von Microsoft. Das neue Betriebssystem und läuft nach Angaben des Unternehmens mittlerweile bereits auf mehr als 350 Millionen Geräten. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Schwarz-Gruppe investiert elf Milliarden in Rechenzentrum

Mit 100.000 KI-Chips will die Schwarz-Gruppe nicht nur eigene Daten verarbeiten, sondern vor allem Cloud-Dienste für externe Kunden anbieten. Was steckt hinter dem ambitionierten Spreewald-Projekt?

Google muss Idealo 465 Millionen Schadenersatz zahlen

Google bevorzugt eigene Dienste und muss jetzt Millionen zahlen. Wie Idealo und Testberichte.de sich gegen den US-Riesen wehren - und warum das Urteil noch nicht das letzte Wort ist.

Cisco mit überraschend gutem Jahresstart

Der Netzwerk-Ausrüster Cisco sieht nach einem überraschend gut verlaufenen ersten Quartal positiver auf das gesamte Geschäftsjahr.
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE