Transtec will nach der Rombus-Übernahme den bestehenden Partnern zusätzliche Lösungen anbieten. Der Hersteller kündigt für sämtliche Geschäftsbereiche weitere Akquisitionen an.
Per Asset-Deal ging die PC- und Server-Marke „Rombus“ von der insolventen Technologiefabrik GmbH an die Transtec AG über. Die neu gegründete Rombus IT Systeme GmbH mit Sitz in Reutlingen soll künftig als Vertriebsgesellschaft die Rombus-Produkte an die bestehenden Partner vermarkten. „Darüber hinaus kann der Handel auf das Portfolio der Transtec zugreifen und so beispielsweise Lösungen rund um High-Performance-Computing (HPC) und Virtualisierung in sein Portfolio aufnehmen“, betont Hans-Jürgen Bahde, Alleinvorstand bei der Transtec AG, im Gespräch mit ChannelObserver. So würden sich zahlreiche „Cross- und Upselling-Potenziale“ ergeben. Mit dem „Lynx“-Geschäftsbereich betreibt Transtec bereits ein Channel-Geschäft. Durch die Rombus-Übernahme werde sich der Anteil des indirekten Vertriebs am Gesamtumsatz der Transtec von derzeit 18 auf 25 Prozent erhöhen, so Bahde. Durch die Akquisition könne sich der Konzern zudem neue Kundengruppen erschließen, da es in diesem Bereich mit Lynx, trotz eines ähnlichen Portfolios, praktisch keine Überschneidungen gebe. Transtec übernehme alle bestehenden Service-Verträge von Rombus beziehungsweise der Technologiefabrik, damit der Handel Investitionssicherheit hat, versichert Bahde.
Transtec erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von rund 43 Millionen Euro und schreibt auch wieder schwarze Zahlen. Den größten Anteil am Umsatz hat das Geschäft mit Virtualisierungs- und Storage-Lösungen. Knapp dahinter kommt High-Performance-Computing (HPC). „In allen unseren Geschäftsbereichen wollen wir auch anorganisch wachsen und entsprechende Akquisitionen tätigen“, kündigt der Transtec-Chef an. Für das HPC-Segment will der Anbieter zudem einen Channel aufbauen und Systemintegratoren für die Implementierung gewinnen.
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