11.4 C
Flensburg
Freitag, März 29, 2024

Telekom informiert zwei Millionen Kunden über Cyber-Angriffe

Die Telekom registriert jeden Monat rund zwei Millionen Hinweise auf Cyber-Angriffe bei ihren Kunden.

Die Telekom registriert jeden Monat rund zwei Millionen Hinweise auf Cyber-Angriffe bei ihren Kunden. Dabei handelt es sich unter anderem um Versuche, sich in das Kundennetz zu hacken und von dort weitere Angriffe zu unternehmen, sagte der Leiter für Cyberabwehr und Lagewesen bei der Telekom, Rüdiger Peusquens, am Donnerstag in Bonn. Per Brief würden die betroffenen Nutzer unterrichtet und über Möglichkeiten informiert, sich zu schützen. Seit Anfang 2017 unterhält der Konzern eine eigene Abteilung zur Abwehr von Cyber-Angriffen. 1.400 IT-Sicherheitsexperten untersuchen Angriffe und entwickeln Produkte und Dienstleistungen zur Abwehr.

Zahlen des IT-Branchenverbands Bitkom zufolge richtete IT-gestützte Kriminalität in Deutschland  m vergangenen Jahr einen Schaden von rund 55 Milliarden Euro an – Tendenz steigend. 13 Milliarden Euro betrug demnach der Schaden, der auf deutsche Unternehmen entfiel. Die Branchenleitmesse für zivile Sicherheit, die Security Essen, legt in diesem Jahr deshalb einen Schwerpunkt auf das Thema Cyberkriminalität. Sie stellt dem Aspekt eine ganze Halle zur Verfügung und veranstaltet dazu eine Konferenz mit Fachleuten, teilte sie am Donnerstag mit. Die Sicherheitsmesse läuft vom 25. bis zum 28. September in Essen. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Heftberger wird Deutschland-Chefin von Microsoft

Agnes Heftberger übernimmt den Chefposten bei Microsoft Deutschland.

Verbraucherzentrale erwägt Klage gegen Temu

Verbraucherschützer werfen dem chinesischen Online-Händler Temu mehrere Verstöße vor und mahnen ihn ab. Auch weitere Schritte werden geprüft. Die Plattform sieht sich missverstanden - und wehrt sich gegen die Kritik.

Vodafone Deutschland baut 2.000 Stellen ab

Der Telko-Markt in Deutschland ist hart umkämpft. Um in diesem Wettbewerb bestehen zu können, will sich Vodafone nun von technischen Altlasten trennen - aber auch von über 13 Prozent der Belegschaft.