Finanzinvestor Permira plant einem Pressebericht zufolge bei seinem Portfoliounternehmen Teamviewer einen Börsengang als erste Wahl. Dabei werden für den Ausstieg aus der Firma zwei Möglichkeiten geprüft, als Favorit gilt der Gang an den Kapitalmarkt, wie das Handelsblatt (Donnerstag) mit Berufung auf Banker berichtet. Der Verkauf an Strategen aus der Industrie sei folglich nur zweite Wahl. Permira und die beiden Investmentbanken wollten sich zu den Informationen auf Anfrage der Zeitung nicht äußern. «Das dürfte eine milliardenschwere Emission werden», sagte ein Investmentbanker dem Handelsblatt. Der Börsengang könne noch im Herbst 2019 erfolgen und ein Volumen von 30 bis 40 Prozent der Anteile umfassen. Die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley sollen demnach die Transaktion koordinieren.
Teamviewer ist ein Spezialist für Software zur Vernetzung von Geräten. Das Private-Equity-Haus Permira hat Teamviewer vor rund fünf Jahren für 870 Millionen Euro übernommen. Heute werde das gesamte Unternehmen nach einer stürmischen Expansion und zweistelligen Wachstumsraten mit gut vier bis fünf Milliarden Euro bewertet, sagt ein Beobachter. Weltweit soll die Software bereits auf zwei Milliarden Geräten installiert sein, die Zahl der zahlenden Kunden liege bei 600 000. (dpa)
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