Die in der Übernahme durch den Finanzinvestor Silver Lake steckende Software AG hat im zweiten Quartal vom guten Geschäft mit Datenbanksoftware profitiert. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 248 Millionen Euro. Das erklärte Zukunftsgeschäft mit Integrationssoftware wuchs dabei weniger stark als das Geschäft mit Datenbanksoftware. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund zehn Prozent auf 54,3 Millionen Euro. Damit lagen das operative Ergebnis und der Umsatz über den Erwartungen der Analysten.
Der US-Technologieinvestor Silver Lake hatte sich zuletzt die überwiegende Mehrheit an der Software AG gesichert. Silver Lake hofft auf den Abschluss der Übernahme im vierten Quartal. (dpa)