Während Toshiba bei Notebooks die B2C-Schiene verlassen hat, ist diese bei Storage-Produkten immer noch eine wichtige Säule. Der Hersteller wartet mit einigen Neuigkeiten auf.
Lorenzo Martinez-PalomoWährend Toshiba bei Notebooks die B2C-Schiene verlassen hat, ist diese bei Storage-Produkten immer noch eine wichtige Säule. Zuletzt hatte Toshiba allerdings angekündigt, Teile seiner Flash-Speicher-Sparte verkaufen zu wollen. Ein Geschäftsbereich, der unter anderem für Flash-basierte Speicherlösungen inklusive Solid State Drives verantwortlich ist, soll abgespalten werden. Lorenzo Martinez-Palomo, General Manager der Personal Storage Division Europe, weist darauf hin, dass sich bis zum Jahr 2020 die weltweite Datenmenge auf 3.500 Exabyte summieren werde. Toshiba sei nicht nur Erfinder der NAND-Flash-Technologie, sondern der einzige, der sowohl NAND-Flash als auch Festplatten selbst produziere. Die meisten Anbieter müssten zukaufen. Im zentraljapanischen Yokkaichi hat Toshiba das größte NAND-Flash-Werk der Welt installiert. Das sechste Fabrikgebäude werde gerade erst gebaut. Zu den Durchbrüchen im NAND-Flashbereich gehören die mit nur 15 Nanometern kleinste NAND-Flash-Zelle der Welt und die erste 3D-NAND-Flash-Zelle, die auf 48 Ebenen (Layers) 256 Gigabit bietet. Neues Highlight im Bereich Festplatten ist ein N300 genanntes neues NAS-Laufwerk, das mit 4 TB oder 6 TB zu Preisen von 200 und 350 Euro 7.200 Umdrehungen, 6 Gbit/s und einen großen Pufferspeicher von 128 MB bietet.
Martinez-Palomo verweist zudem auf Flash-Speicherkarten mit integriertem WLAN-Chip. Die betreffende FlashAir-Reihe, die es erlaubt, Bilder drahtlos direkt von der Kamera auf das Smartphone oder Tablet zu laden, scheint aber etwas vernachlässigt worden zu sein. Auf die Frage warum, sagt der Toshiba-Manager, dass die Lese- und Schreibgeschwindigkeit für Profi-Fotografen noch nicht ausreiche. Ursächlich dafür sei der Controller, daran arbeite man aber gerade und so könne man vielleicht in diesem Jahr noch mit einer Überraschung im Funk-Speicherbereich aufwarten.
Eun-Kyung Hong, Produktmanagerin für Speichermedien, präsentiert schließlich noch eine interessante 2-in-1-Backup-Lösung für OTG-fähige Android-Smartphones namens Canvio. Die mobilen Telefone, die USB On the Go (OTG) unterstützen, werden einfach auf das wie eine runde Scheibe aussehende Produkt gelegt und dabei aufgeladen. Gleichzeitig startet das Backup für Fotos, Videos, Musik, Dokumente und Kontakte. Unter Einstellungen oder Settings kann der Nutzer festlegen, welche Inhalte vom Backup erfasst werden sollen und welche nicht. Die Übertragung von Apps ist allerdings nicht vorgesehen, iPhones werden auch nicht unterstützt.
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