Rogers betonte, Nest habe nicht weniger, sondern mehr Geld als früher zur Verfügung. Die Firma investiere in neue Produkte und die internationale Expansion. «2017 wird ein sehr großes Jahr für uns.» Neben Deutschland startet Nest auch in Österreich, Italien und Spanien. Von der Konkurrenz, die inzwischen in Europa eigene vernetzte Thermostate, Kameras und Rauchmelder auf den Markt gebracht hat, will sich Nest mit einer besseren Bedienung und einer ausgebauten technischen Infrastruktur im Hintergrund abheben: «Keiner hat das bisher in Millionen Haushalten umgesetzt.» Für die Sprachsteuerung können Nest-Geräte mit Amazons Assistenzsoftware Alexa im Lautsprecher «Echo» sowie Googles Konkurrenz-Modell «Home» verknüpft werden. Apples Siri wird nicht unterstützt. Daten mit Google würden nur im Rahmen der Verknüpfung zur Sprachsteuerung auf Kundenwunsch geteilt, betonte Rogers. Beim Thermostat braucht Nest noch mehr Zeit, um ihn an in Deutschland gängige Heizsysteme anzupassen. (dpa)
Smarthome-Firma Nest kommt nach Deutschland
Der Smarthome-Pionier Nest bringt seine Geräte nach Deutschland. zum Start sollen zwei Produktkategorien verfügbar sein.
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