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Server-Verkauf von IBM an Lenovo verzögert sich

Medienberichten zufolge verzögert sich der geplante Verkauf der x86-Sparte von IBM an Lenovo. Sicherheitsbehörden melden Bedenken an.

Server-Verkauf von IBM an Lenovo verzögert sich
Server-Verkauf von IBM an Lenovo verzögert sich

Im Januar diesen Jahres war der Deal eigentlich perfekt: Lenovo und IBM unterzeichneten eine Vereinbarung, nach der Lenovo das Geschäft mit x86-Servern von Big Blue übernehmen soll. Der Kaufpreis beträgt 2,3 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro). Doch jetzt kann IBM den Verkauf seiner Server-Sparte an das chinesische Unternehmen nicht wie geplant abschließen, berichtet der Nachrichtendienst Heise und bezieht sich dabei auf einen Bericht des Wall Street Journal. Demzufolge macht sich die US-Regierung Sorgen um die nationale Sicherheit. Zuvor gab es offensichtlich Untersuchungen von Sicherheitsbehörden und Mitgliedern des Committee on Foreign Investments in the United Staes (CFIUS) zu Systemen, die im Pentagon zum Einsatz kommen und die chinesische Hacker aus der Ferne kompromittieren könnten. Die Verzögerung torpediert auch die Pläne von Lenovo, die offensichtlich bereits im nächsten Monat mit der Integration der Sparte beginnen wollten.

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