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SAP ändert Lizenzpolitik

ERP-Konzern SAP hat zwei entscheidende Änderungen in seiner Lizenz- und Wartungspolitik vorgenommen. Die Anwendergruppe spricht von einem „tollen Ergebnis.“

SAP ändert Lizenzpolitik
SAP ändert Lizenzpolitik

Kunden können von nun bei einen Neukauf von On-Premise-Lösungen Lizenz-Nutzungsrechte und Pflegegebühren teilweise kündigen. Diese Änderung soll Investitionen in neue SAP-Lösungen erleichtern, da die finanziellen Hürden gesenkt wurden. Bereits im Juli hatte der Konzern eine ähnliche Änderung für Kunden eingeführt, die auf Cloud-Lizenzen umsteigen wollen. Darüber hinaus ist es jetzt „unter bestimmten einschränkenden Bedingungen“ möglich, Lizenzen teilweise zu kündigen, ohne neue SAP-Anwendungen kaufen zu müssen. Hierbei wird eine wesentliche Bedingung die Neubewertung der verbleibenden Pflegebasis für die nicht gekündigten Lizenzen sein, teilte die SAP-Anwendergruppe (DSAG) mit.

„Die neu gewonnene Flexibilität bei der Lizenzierung nimmt Druck von den SAP-Kunden und gibt ihnen neue Spielräume. Jetzt können Entscheider in SAP-Anwenderunternehmen auf sich immer rascher ändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen wie beispielsweise neue oder geänderte Geschäftsfelder, Anpassungen bei Mitarbeiterzahlen oder  Veränderungen in der Unternehmensorganisation entsprechend reagieren und ihre Investitionen in SAP-Software besser planen. Darauf haben wir lange gemeinsam hingearbeitet“, so DSAG-Vorstand Andreas Oczko. Die Änderungen seien ein tolles Ergebnis, von dem alle Anwender weltweit profitieren würden, so Oczko weiter.

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