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Samsung strafft Distributionskanal im Drucker-Bereich

Samsung strafft im Drucker-Segment seinen Distributionskanal und kündigt die Verträge mit zwei Supplies-Spezialisten. Der Vertrag mit einem Broadliner wurde «eingefroren.» Wachstum im B2B-Segment.

Norbert Höpfner
Norbert Höpfner

Samsung strafft im Drucker-Segment seinen Distributionskanal. Der Hersteller kündigte die Verträge mit dem Hamburger Supplies-Spezialisten Axro und mit Imcopex aus Wentorf bei Hamburg. Der Vertrag mit Broadliner Tech Data wurde «eingefroren», wie es Norbert Höpfner, Head of Printing Solutions bei Samsung, im Gespräch mit ChannelObserver formuliert. Der Hersteller vertreibt seine Hardware künftig unter anderem über Also, Ingram Micro, Systeam, Siewert & Kau und Bluechip. Dazu kommen neun Distributoren für den Supplies-Bereich. Drucker-Chef Höpfner betont, dass der Hersteller Wert auf die B2B-Orientierung der Grossisten lege. Während der Anbieter im B2C-Segment den hohen Marktanteil von 40 Prozent «stabil» halten will, soll der Business-Bereich ausgebaut werden. «Wir haben im B2B-Umfeld mittlerweile eine geschlossene Produktpalette anzubieten», betont der Samsung-Manager.

Zu den Produkten in diesem Segment zählen beispielsweise die A3-Multifunktionsgeräte der MX7-Serie, die seit einigen Monaten lieferbar sind. Die Geräte sind für Unternehmen als Abteilungsdrucker mit hohem Druckvolumen von bis zu 330.000 Seiten pro Monat konzipiert. Laut Höpfner sind bereits «kleinere Stückzahlen» in Projektgeschäften im Einsatz. «Wir haben ein gutes Feedback von unseren Händlern erhalten. Die Anzahl der kaufenden Reseller steigt und dementsprechend entwickeln sich auch die Absatzzahlen gut.» Im A3-Umfeld habe der Hersteller bereits um 33 Prozent zulegen können.  

 

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