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Donnerstag, März 28, 2024

Samsung druckt direkt aus der Cloud

CeBIT: Samsung präsentiert ein eigenes Cloud-Print-Konzept in Hannover. Die Anzahl seiner Partner konnte der Hersteller deutlich steigern.

Kiho Kim, der weltweite Drucker-Chef von Samsung, zeigte sich auf der CeBIT erfreut über die Entwicklung im indirekten Vertrieb. Die Anzahl der weltweiten Partner sei um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, so Kim. Der Marktanteil in Europa liege, dank eines guten B2B-Geschäfts, bei 22 Prozent. Einen Schwerpunkt setzt Samsung künftig auf Cloud Computing. So stellte der Anbieter ein eigenes „Cloud Print“-Konzept in Hannover vor. Die Lösung soll mobiles Drucken aus der Cloud ermöglichen und gleichzeitig hohe Sicherheitsanforderungen erfüllen. Das Druckkonzept besteht aus einer Cloud Print App und einer neuen Serie NFC-fähiger Drucker. Die Applikation ist mit der mobilen Sicherheitslösung KNOX kompatibel. Aber auch Anwender, die ohne ein KNOX-fähiges Gerät mobil drucken möchten, könnten sich dank Datenverschlüsselung auf die Sicherheit der Lösung verlassen, versichert der Hersteller. Mit der Cloud Print App sollen Mitarbeiter die komplette Kontrolle über ihren Druckauftrag erhalten. Außerdem könnten sie unter bis zu 20 Druckern wählen, welches Gerät ihren Auftrag zu welchem Zeitpunkt druckt. Mit dem neuen Konzept reagiere Samsung auf die beiden Megatrends Cloud Computing und Mobility. „Cloud Print“ wendet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die über ein kleines IT-Budget und begrenzten Personalressourcen verfügen. Die Print App trage zudem zu einer effizienten Zusammenarbeit bei: Mitarbeiter könnten über die Mobilfunknummer Kollegen hinzufügen, um mit ihnen Dokumente orts- und zeitunabhängig zu teilen. 

Die Samsung Cloud Print App ist ab Juni 2014 kostenfrei für Android-Geräte erhältlich. Die iOS-Version wird im zweiten Halbjahr 2014 verfügbar sein. Die App ist kompatibel zu den neuen NFC-fähigen Druckern sowie Multifunktionssystemen der Samsung Xpress C1860-Serie und der Xpress M2885-Serie. Die Partner könnten auf der neuen Cloud-Lösungen eigene Technologien aufsetzen. Der weitere Ausbau des Angebots an Cloud-basierten Druckerlösungen steht auch für die kommenden Jahre auf der Agenda des Herstellers. So will das Unternehmen im nächsten Jahr die mobile Lösung „Display Copy“ einführen, mit der Anwender Dokumente ohne Medienbruch auf einem breiten Spektrum an Geräten wie Smartphones, Tablets und Smart TVs teilen können.?

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