Im zweiten Quartal 2013 erwirtschaftete QSC einen Umsatz von 113,5 Millionen Euro nach 116,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Rückläufige Umsätze verbuchte der Anbieter im konventionellen TK-Geschäft. Allein die verschärfte Regulierung seit Dezember 2012 führe im laufenden Geschäftsjahr pro Quartal zu Umsatzeinbußen in Höhe von sieben bis acht Millionen Euro, so QSC in einer Mitteilung. Die TK-Umsätze über Reseller seien um 23 Prozent auf 32,4 Millionen Euro gesunken.
Gut laufen anscheinend die Geschäfte im IT-Segment: Die Umsätze stiegen im direkten Vertrieb um 10 Prozent auf 50,3 Millionen Euro und im indirekten Vertrieb um 7 Prozent auf 30,8 Millionen Euro. „Ein Großteil dieser Aufträge entfällt auf mehrjährige Outsourcing-Projekte und stammt von Mittelständlern. Sie achten mehr denn je auf Rechenzentrumsstandorte in ihrer Nähe und ausgefeilte Sicherheitskonzepte“, so QSC-Vorstandsvorsitzender Jürgen Hermann. Das Unternehmen betreibt TÜV- und ISO-zertifizierte Rechenzentren ausschließlich an deutschen Standorten. Der wachsende Anteil der IT-Geschäfte hätte maßgeblichen Anteil an der höheren Profitabilität im zweiten Quartal gehabt. Der Konzerngewinn verbesserte sich auf 5,2 Millionen Euro im Vergleich zu 2,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal.