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Oki: «Wir müssen neue Händler im IT-Bereich gewinnen»

Oki will in diesem Jahr neue Händler aus dem IT-Bereich gewinnen, um verstärkt vertikale Märkte zu adressieren. Die Zusammenarbeit mit einem Distributor wurde beendet.

Oki-Deutschlandchef Dietrich Büchner
Oki-Deutschlandchef Dietrich Büchner

Das erklärte Ziel von Oki sei es, vor allem im IT-Bereich neue Händler zu gewinnen, wie Deutschland-Chef Dietrich Büchner gegenüber ChannelObserver betont. Das Unternehme könne zwar auf einen loyalen Channel zählen, doch traditionell kämen viele Partner des Herstellers aus dem Bereich Büromaterial. Doch konzentrieren will sich der Hersteller künftig auf vertikale Märkte. Im Mittelpunkt stehen mit Retail, Healthcare und Graphic Arts dabei drei Branchen, die verstärkt über den IT-Channel adressiert werden sollen. Für diese Bereiche stellt der Hersteller noch neue Mitarbeiter ein, entsprechende Teams werden derzeit gebildet. Erste Kunden aus diesen Segmenten hätte man bereits gewinnen können. Zudem habe das Unternehmen die direkte Partnerbetreuung dahingehend optimiert, dass die einzelnen Regional Sales Manager weniger Partner betreuen müssen als bisher. Zudem sei ein neues Endkunden-Team installiert worden, das in Märkten wie Retail, Automotive, Chemie und Graphic Arts akquirieren soll.

Eine Änderungen gibt es schließlich bei der Distributions-Struktur. Hier vertreiben unter anderem Ingram Micro, Tech Data, Also, Systeam und Api das Portfolio des Herstellers. Bluechip sei hingegen kein Distributor für Oki mehr, wie Büchner betont. «Es stellt sich immer wieder die Frage, wie viele Distributoren ein Hersteller für die Marktabdeckung benötigt», so der Oki-Chef. Im April geht das Geschäftsjahr 2015 für Oki zu Ende. „Wir sind mit dem Verlauf zufrieden, nur der Februar hat sich schlecht entwickelt», sagt der Oki-Manager. Im Hardware-Bereich liege der Hersteller «deutlich» über Vorjahr.

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