3.8 C
Flensburg
Samstag, Dezember 7, 2024

Nokia baut Mobilfunknetz auf dem Mond auf

Nokia ist laut eigenen Angaben von der US-Raumfahrtbehörde Nasa auserkoren worden, ein Mobilfunknetz auf dem Mond aufzubauen.

Nokia ist laut eigenen Angaben von der US-Raumfahrtbehörde Nasa auserkoren worden, ein Mobilfunknetz auf dem Mond aufzubauen. Wie der finnische Telekommunikationskonzern am Montag mitteilte, soll damit zum ersten Mal überhaupt ein LTE/4G-Kommunikationssystem im Weltall eingerichtet werden. Dies solle dabei helfen, den Weg hin zu einer dauerhaften Präsenz von Menschen auf der Mondoberfläche zu ebnen. Ziel sei es, das Netz bis Ende 2022 auf die Beine zu stellen. Dabei arbeite man mit dem US-Raumfahrtunternehmen Intuitive Machines zusammen. Im Rahmen des «Artemis»-Programms will die Nasa bis 2024 wieder Astronauten auf den Mond schicken, darunter auch die erste Frau. Dort soll bis Ende des Jahrzehnts eine dauerhafte Siedlung aufgebaut werden, um den Erdtrabanten noch stärker zu erforschen als zuvor.

Mit Nokias Netzwerk sollen dabei Kommunikationsmöglichkeiten mit verlässlichen und hohen Übertragungsraten geschaffen werden, damit zum Beispiel Mondfahrzeuge aus der Ferne kontrolliert und hochauflösende Videos gestreamt werden können. Zudem soll dadurch in Echtzeit navigiert werden können. Diese Dinge seien entscheidend, damit Menschen langfristig auf dem Mond präsent sein könnten, hieß es von Nokia. Für die Nasa soll all das letztlich Erkenntnisse liefern für den nächsten großen Schritt: die Entsendung von Astronauten auf den Mars. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Aktien: US-Chipwerte legen zu

Die am Vortag in Europa und Asien spürbare Erleichterung über womöglich relativ milde US-Chipbranchensanktionen gegen China wird am Freitag an den New Yorker Börsen nachvollzogen.

ADN: So verbessern MSPs den Schutz ihrer Kunden

Gastbeitrag von Hermann Ramacher, Geschäftsführer ADN Distribution GmbH.

Kai Grunwitz wird Deutschlandchef von Kyndryl

IT-Infrastrukturdienstleister Kyndryl ernennt Kai Grunwitz zum Deutschlandchef.
ANZEIGE