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NetApp: „Kein Partner soll zurückbleiben“

NetApp startet mit Backup as a Service (BaaS) ein weiteres Cloud-Angebot. Fünf Service Provider sind bereits zertifiziert. Reseller können von der Vermarktung profitieren.

"Wir wollen unseren Partnern keine Konkurrenz machen"

Storage-Spezialist NetApp erweitert mit Backup as a Service (BaaS) sein bestehendes Cloud-Portfolio. Gemeinsam mit autorisierten Service Providern ermöglicht der Hersteller den Kunden, Daten in die Cloud auszulagern und so die entsprechende Sicherung als Leistung zu beziehen. Zielgruppe des neuen Services sind mittelständische sowie große Unternehmen. Die Implementierung des BaaS-Angebots durch die autorisierten Service Provider erfolgt unter vorgegebenen Qualitäts- und Leistungskriterien. „Wir wollen unseren Partnern keine Konkurrenz machen, indem wir selber als Provider auftreten. Wir berücksichtigen als Channel-Company jedoch auch die Bedürfnisse der Endkunden“, betont NetApp-Channelchef Maik Höhne gegenüber ChannelObserver. Zum Start des neuen Services kann der Anbieter die Lösung bereits über fünf Service Provider anbieten: Teamix, Interoute, Matrix, IT Works und Janz IT. Der Hersteller unterstützt die Provider mit gemeinsamen Veranstaltungen, Leadgenerierung, Pressearbeit sowie Zugang zu Resellern und Distributoren. Über das Prädikat „Made in Germany“ ist gewährleistet, dass die Sicherung der Daten in deutschen Rechenzentren erfolgt. Zudem bietet ein Leistungsschein eine Qualitätsgarantie für den Kunden. In diesem Dokument wird der vereinbarte Service zusammengefasst und der Leistungsstandard klar definiert.

„Unser Ziel ist es, dass jeder unserer Partner die Möglichkeit hat, in unterschiedlicher Weise an dem Programm zu partizipieren“, ergänzt Peter Wüst, Director Strategic Pathways bei NetApp. So sei es beispielsweise möglich, als Service Provider einen eigenen Dienst anzubieten oder als Reseller das Angebot dieser Provider zu vermarkten. Die entsprechenden Provisionen für die Vermittlung vereinbaren Händler direkt mit den jeweiligen Service Providern. „Wir wollen ein Ecosystem aufbauen, damit kein Partner im Cloud-Zeitalter zurückbleibt“, betont Höhne. 

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