Der Bausoftwareanbieter Nemetschek hat im zweiten Quartal angesichts der Umstellung auf Softwareabonnements weniger verdient als erwartet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging im Jahresvergleich um 18,2 Prozent auf 56,1 Millionen Euro zurück, wie das im MDax notierte Unternehmen am Montag in München mitteilte. Das war ein etwas stärkerer Rückgang als von Analysten erwartet. Der Umsatz legte derweil um 1,8 Prozent auf 207,5 Millionen Euro zu. Währungsbereinigt war das ein Plus von 3,3 Prozent, was weniger war als im ersten Jahresviertel. Unter dem Strich sackte der Überschuss im zweiten Quartal um 29,4 Prozent auf 32,8 Millionen Euro ab. Nemetschek bekommt vor allem in der Sparte rund um den Bau die Umstellung vom Lizenzgeschäft mit hohen Einmalbeträgen hin zu Abonnements mit laufender Zahlung zu spüren, zudem belastet die Konjunkturflaute. (dpa)
Nemetschek wächst langsamer
Der Bausoftwareanbieter Nemetschek hat im zweiten Quartal angesichts der Umstellung auf Softwareabonnements weniger verdient als erwartet.
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