15.8 C
Flensburg
Sonntag, Oktober 12, 2025

Microsoft unzufrieden mit Abverkäufen

CEO Steve Ballmer kritisiert auf einer Mitarbeiterveranstaltung den schleppenden Abverkauf von Surface-Modellen. Auch Windows-Varianten würden hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Auf einer Mitarbeiterveranstaltung am Freitag in den USA kritisierte CEO Steve Ballmer den schleppenden Absatz des Tablets „Surface“, berichten diverse US-Medien wie beispielsweise The Verge. „Wir bauen etwas mehr Geräte als wir verkaufen können“, so Ballmer auf der Veranstaltung. Der Konzern musste zuvor auf die schwache Nachfrage reagieren und senkte die Preise für die RT-Variante. Zudem musste Microsoft eine hohe Abschreibung auf die Surface-Geräte vornehmen. Ballmer erklärte, dass die Preisanpassungen notwendig seien. Informationen über die nächste Generation der Tablets gab der CEO allerdings nicht bekannt. Derzeit soll sich die neue Surface-Version in der Testphase befinden. Sie verfügt angeblich über einen Qualcomm-Snapdragon-800-Prozessor.

Darüber hinaus gab Ballmer zu, dass die Windows-Absätze in den vergangenen Monaten ebenfalls hinter den Erwartungen zurückgeblieben seien. So gingen zuletzt im vierten Quartal die Umsätze in der Windows Client Division um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Hier setzt der Hersteller auf die neue Version 8.1, die demnächst ausgeliefert werden soll.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Chip-Deal mit OpenAI katapultiert AMD vorbörslich hoch

Die Aktien von AMD haben am Montag im vorbörslichen Handel mit einem kräftigen Kursplus auf die Nachricht einer milliardenschweren Partnerschaft mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI reagiert.

Kartellamt leitet Verfahren gegen Temu ein

Der Online-Marktplatz Temu ist bei Verbrauchern beliebt und dennoch umstritten. Nun gerät er ins Visier der deutschen Wettbewerbshüter.

Sechs neue «Gigafactories» für KI in EU geplant

Aufholen beim Thema KI: Die EU legt mit neuen KI-Fabriken im Wettlauf mit den USA und China nach. In Deutschland gibt es dafür bereits ein Projekt.