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Microsoft erhöht Abverkäufe von Surface und Xbox

Ein gutes Weihnachtsgeschäft beschert Microsoft ein Rekordquartal: Die Umsätze mit Surface und der Xbox wurden gesteigert. Auch das Commercial-Segment mit Office 365 legte zu.

Im zweiten Quartal legten auch die Abverkäufe der Xbox zu
Im zweiten Quartal legten auch die Abverkäufe der Xbox zu

Microsoft steigert den Umsatz im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres um 14 Prozent auf 24,52 Milliarden Dollar. Ein Rekordumsatz, wie der Hersteller berichtet. Der Gewinn legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um drei Prozent auf 6,56 Milliarden Dollar zu. „Wir hatten im Devices- und Consumer-Segment ein großartiges Weihnachtsgeschäft“, so der scheidende CEO Steve Ballmer. So wurden die Umsätze mit dem Tablet-PC Surface im Vergleich zum ersten Quartal von 400 auf 893 Millionen Dollar mehr als verdoppelt. 7,4 Millionen Xbox-Konsolen wurden verkauft, im Vorjahreszeitraum waren es noch 5,9 Millionen. Der Umsatz in der Sparte „Devices und Consumer“ legte insgesamt um 13 Prozent auf 11,91 Milliarden Dollar zu. Zu dieser Sparte gehören die Hardware des Konzerns (Xbox, Surface), Lizenzen (Windows, Office) und Sonstiges (Online-Anzeigen). Allerdings ging hier der Umsatz mit OEM-Lizenzen von Windows um drei Prozent zurück. Der Hersteller führt dies auf die schwache Nachfrage im Consumer-PC-Geschäft zurück.

Der Umsatz in der zweiten großen Sparte des Herstellers, „Commercial“, wuchs um 10 Prozent auf  12,67 Milliarden Dollar. Hier hätten sich vor allem die Kundenzahlen für den Cloud-Dienst Azure und die Lizenzen für Office 365 verdreifacht. Die Umsätze mit Commercial-Cloud-Services wurden verdoppelt. „Wir erobern vom Wettbewerb Marktanteile, indem wir die Devices und Dienstleistungen entwickeln, die Kunden für den Transformationsprozess in die Cloud benötigen. Die Umsätze mit Commercial Cloud Services sind um mehr als 100 Prozent gewachsen. Hervorzuheben sind Office 365, Azure und Dynamics CRM Online“, betont COO Kevin Turner.

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