Als Pascal Cronauer den Posten als DACH-Chef beim dänischen Security-Spezialisten LogPoint antrat, waren praktisch keine Partner mehr aktiv. Jetzt gab es einen Neustart.
Pascal CronauerPascal Cronauer wurde im September 2016 DACH-Chef beim dänischen Security-Spezialisten LogPoint. Zu diesem Zeitpunkt sah die Situation im indirekten Vertrieb ernüchternd aus: Praktisch kein Partner war mehr aktiv dabei. Seitdem wurde der Channel wieder aufgebaut. Rund acht Partner, darunter Bechtle, vertreiben jetzt wieder die Produkte des Herstellers. Vier Mitarbeiter von LoigPoint adressieren den deutschen Markt, weitere Mitarbeiter werden gesucht. «Wir machen kein Direktgeschäft, sondern setzen auf ein One-Tier-Modell», betont Cronauer im Gespräch mit ChannelObserver. Der Anbieter sucht derzeit noch weitere Systemhäuser für bestimmte geografische Regionen, beispielsweise für Berlin oder Leipzig. «Das primäre Ziel in diesem Jahr ist es, die bestehenden Partner fit zu machen und nicht, zahlreiche weitere Partner zu finden», führt Cronauer aus.
Logpoint bietet Security-Lösungen zum Managen von Logfiles an, sogenannte Security Information und Event Management-Lösungen (SIEM). Als neuer Partner ist seit März Thinking Objects dabei. Mit der Vertriebspartnerschaft möchten beide Unternehmen ihre Position im Mittelstandssegment verstärken. Der IT-Dienstleister aus Korntal-Münchingen bei Stuttgart setzt generell auf eine «Dual-Vendor-Strategie», arbeitet also auch im SIEM-Bereich noch mit einem weiteren Hersteller zusammen. «Mit der SIEM-Lösung von LogPoint können wir unseren Kunden Services und Leistungen bieten, um Cyberbedrohungen frühzeitig zu erkennen und schnell darauf reagieren zu können. Zudem ist eine hervorragende Möglichkeit, Transparenz in den Netzwerken zu schaffen», betont Markus Klingspor, Geschäftsführer bei Thinking Objects.
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