Google trennt sich von seiner defizitären Handysparte Motorola Mobility. Somit war der Zukauf des Unternehmens im Mai 2012 ein Verlustgeschäft. Lenovo setzt dagegen seine Einkaufstour fort. Erst vor wenigen Tagen übernahm der chinesische PC-Hersteller die x86-Sparte von IBM. Für das Mobilfunk-Geschäft von Google sind 2,9 Milliarden Dollar fällig. Google hatte noch 12,5 Milliarden Dollar für Motorola bezahlt. In der Zwischenzeit hatte der Internet-Konzern allerdings bereits das Geschäft von Motorola mit Set-Top-Boxen für 2,3 Milliarden Dollar an das amerikanische Unternehmen Arris verkauft.
Der Internetkonzern wollte sich mit dem Zukauf zum einen das umfangreiche Patent-Portfolio von Motorola sichern und wird nach eigenen Aussagen die überwiegende Mehrheit dieser Patente auch nach der Transaktion mit Lenovo behalten. Motorola verbuchte im dritten Quartal 2013 einen Verlust von 248 Millionen Dollar. Der Umsatz sackte um 36 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar ab. Neue Produkte wie das im vergangenen Jahr herausgekommene Smartphone „Moto X“ verkauften sich nur mäßig. Google hat der Tochtergesellschaft ein hartes Sparprogramm verordnet. Im dritten Quartal hatte Motorola nur noch rund 4.250 Mitarbeiter, ein Jahr zuvor waren es noch mehr als 17.000.
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