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Lenovo gründet Enterprise Product Group

Der PC-Hersteller bietet über eine neue Business Unit Enterprise-Produkte wie Server, Storage, Netzwerke und Software an. Die BU wird von dem ehemaligen Dell-Manager Roy Guillen geleitet.

Eine durchgängige Kette vom High-End bis zum Notebook: Lenovo hat viel vor.
Eine durchgängige Kette vom High-End bis zum Notebook: Lenovo hat viel vor.

Das Server-, Storage-, Netzwerk und Software-Portfolio von Lenovo wird künftig über die neue Enterprise Product Group an Konzerne, mittelständische Firmen und Systemintegratoren ausgeliefert. Lenovo sieht die Neugründung als wichtigen Schritt, um sich in der „PC Plus Ära“ zu positionieren. In die neue Unit wird auch die kürzlich beschlossene Partnerschaft mit dem Storage-Experten EMC eingebracht. Hierfür entwickelt Lenovo Server für die Storage-Systeme von EMC. Außerdem sollen gemeinsam neue Speicherlösungen produziert werden. 

Die Organisation wird von Roy Guillen geleitet. Guillen verantwortete zuvor das Rechenzentrum-Geschäft vom Konkurrenten Dell. Vor allem im Server-Bereich will Lenovo künftig stärker als der Markt wachsen. Laut IDC werden die Umsätze mit Servern in zwei Jahren bei 40,6 Milliarden Dollar liegen. Zuletzt baute der Hersteller sein Server-Porfolio mit den Modellen „RD430“ und „RD330“ aus. 

Die Enterprise Product Group soll das Eco-System des Konzerns um neue Partnerschaften ergänzen. Firmenkunden soll künftig die komplette Bandbreite vom High-End bis zu den Notebook- und Desktop-Modellen zur Verfügung stehen.

„Die Enterprise Product Group wird künftig die wachsende Nachfrage nach Server-, Storage- und Cloud-Lösungen befriedigen“, betont Peter Hortensius, President der Lenovo Product Group, „unter der Leitung von Roy Guillen werden wir uns als Anbieter von Enterprise-Lösungen für Kunden weltweit etablieren.“

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