Der PC-Markt ist in Westeuropa laut Gartner im vierten Quartal 2012 um 11,7 Prozent geschrumpft. In Deutschland konnte nur Marktführer Lenovo zulegen. Alle anderen Hersteller müssen teilweise hohe Verluste verkraften.
Die PC-Krise setzt sich fort: Laut dem IT-Research- und Beratungsunternehmen Gartner wurden in Westeuropa im vierten Quartal 2012 insgesamt 15,3 Millionen PCs verkauft. Das entspricht einem Rückgang von 11,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 58 Millionen PCs verkauft, was einem Rückgang von 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Unter den drei größten westeuropäischen Ländern verzeichnete Frankreich im vierten Quartal den stärksten Rückgang. „PCs werden ihre Entwicklung zur Randerscheinung fortsetzen“, so das Fazit von Gartner.
Auf dem deutschen PC-Markt mussten alle Hersteller, bis auf Marktführer Lenovo, teils deutliche Rückgänge verkraften. Lenovo liegt mit einem Marktanteil von 17,1 Prozent an der Spitze. Hewlett-Packard rangiert mit deutlichem Abstand und einem Anteil von 13 Prozent auf dem zweiten Platz. Allerdings verbuchte HP nur einen einstelligen Rückgang von 2,6 Prozent. Der Hersteller habe sich sowohl im Consumer- als auch im Business-Segment über dem Marktdurchschnitt gehalten, so Gartner. Deutliche Verluste für alle anderen Anbieter: Acer (12,7 Prozent) und Asus (9,8 Prozent) verloren über 20 Prozent. Fujitsu überholte Dell und liegt auf dem fünften Platz.
„Die Einführung von Intels Haswell-CPU sorgt für etwas Optimismus für den deutschen PC-Markt. Das könnte das Ultramobile-Segment pushen“, so die Gartner-Analysten.
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