Lenovo-Chef: Sanierung des Smartphone-Geschäfts dauert noch
Lenovo braucht nach eigener Einschätzung noch rund ein Jahr Zeit, um die Verluste in seinem Smartphone-Geschäft zu stoppen. Die Erlöse im PC-Geschäft gingen zudem zurück.
Der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo braucht nach eigener Einschätzung noch rund ein Jahr Zeit, um die Verluste in seinem Smartphone-Geschäft zu stoppen. Dies stellte Firmenchef Yang Yuanqing am Donnerstag für das bis Ende März 2018 laufende nächste Geschäftsjahr in Aussicht. Lenovo hatte bereits 2014 Google den traditionsreichen Handy-Hersteller Motorola abgekauft, um im damals boomenden Smartphone-Markt aufzuholen. Doch die Integration gestaltete sich schwierig und Lenovo wurde zuletzt von anderen chinesischen Anbietern überholt. Im vergangenen Vierteljahr verdiente Lenovo zwar deutlich mehr – aber der Grund dafür war ein Immobilienverkauf. Der operative Gewinn sprang von 96 auf 245 Millionen Dollar (216,6 Millionen Euro), davon stammten aber rund 120 Millionen aus einem Gebäudeverkauf in Peking, wie das «Wall Street Journal» unter Berufung auf Finanzchef Wong Wai Ming schrieb. Der Nettogewinn stieg im Jahresvergleich um 64 Prozent auf 173 Millionen Dollar. Der Umsatz sank um sechs Prozent auf 10,06 Milliarden Dollar, wie Lenovo am Donnerstag mitteilte.
Dabei gingen die Erlöse im PC-Geschäft um sieben Prozent auf sieben Milliarden Dollar zurück. Der Bereich verdiente aber mit 370 Millionen Dollar operativ 2,4 Prozent mehr. In der Handy Sparte gab es einen Vorsteuerverlust von 206 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 1,7 Milliarden Dollar. (dpa)
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