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Freitag, Dezember 5, 2025

KI-Nachfrage und Übernahme: Salesforce hebt Umsatzausblick an

Salesforce blickt dank der Nachfrage nach Produkten rund um Künstliche Intelligenz (KI) und der jüngst abgeschlossenen Übernahme des Datenmanagement-Unternehmens Informatica optimistischer auf das laufende Geschäftsjahr.

Salesforce blickt dank der Nachfrage nach Produkten rund um Künstliche Intelligenz (KI) und der jüngst abgeschlossenen Übernahme des Datenmanagement-Unternehmens Informatica optimistischer auf das laufende Geschäftsjahr. «Unseren Agentforce- und Data 360-Produkte treiben die Geschäftsdynamik an», sagte Marc Benioff, Chef des Unternehmenssoftware-Spezialisten, laut Mitteilung zu den am Mittwoch nach Börsenschluss veröffentlichten Resultaten des dritten Geschäftsquartals (bis Ende Oktober).

Das Unternehmen konnte also mit sogenannten KI-Agenten punkten, die eigenständig mehrstufige Aufgaben zum Beispiel in der Kundenbetreuung übernehmen können.

Benioff rechnet nun für 2025/26 mit einem Erlösplus von neun bis zehn Prozent auf 41,45 bis 41,55 Milliarden US-Dollar (bis zu 35,6 Mrd Euro). Bisher hatten bestenfalls 41,3 Milliarden Dollar im Plan gestanden.

Im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um neun Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn unter dem Strich schnellte um fast 37 Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Dollar nach oben.

An der Börse kamen die Resultate und der Ausblick gut an. Der Aktienkurs legte im nachbörslichen US-Handel um rund fünf Prozent zu. Damit würden die Papiere im Hauptgeschäft ihren jüngsten Erholungsversuch fortsetzen, nachdem sie im bisherigen Jahresverlauf bereits knapp 29 Prozent an Wert verloren haben.

Erst Mitte Oktober hatte sich Salesforce auf einem Kapitalmarkttag ehrgeizige langfristige Ziele gesetzt. Mit KI im Rücken will das Unternehmen in den kommenden Jahren zu zweistelligen Wachstumsraten zurückkehren. Für das Geschäftsjahr 2029/30 wird ein Erlös von mehr als 60 Milliarden US-Dollar angepeilt. Dabei waren Beiträge aus der geplanten Übernahme des Datenmanagement-Unternehmens Informatica noch nicht berücksichtigt. (dpa)

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