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Kaspersky führt MSP-Modell ein

Security-Spezialist Kaspersky hat ein MSP-Programm gestartet. Cloud-Spezialist Acmeo ist der erste Distributor, weitere Grossisten sollen folgen.

Stellen die Zusammenarbeit vor: Holger Suhl
Stellen die Zusammenarbeit vor: Holger Suhl

Security-Spezialist Kaspersky setzt verstärkt auf Managed Service Provider. Eine Pilotphase für das neue MSP-Programm wurde bereits im vergangenen Jahr gestartet, der offizielle Beginn wurde für das zweite Quartal 2017 definiert. Cloud-Spezialist Acmeo ist der erste MSP-Distributor für Kaspersky, die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen wurde auf der CeBIT vorgestellt. «Kleine Unternehmen verfügen nicht über ausgeprägte IT-Abteilung und holen sich über einen Provider das Security-Know-how ins Haus. Endpoint Security über Managed Services wird an Fahrt aufnehmen», betont Kaspersky-Geschäftsfüher Holger Suhl im Gespräch mit ChannelObserver. Das Procedere für den Handel soll einfach sein: Jeder registrierte Kaspersky-Händler kann sich im Partnerprogramm als MSP registrieren, den Distributor auswählen und eine entsprechende Schulung durchlaufen. Neben Acmeo sollen auch 8Soft und VAD Ectacom den Baustein in Kürze anbieten, Also und Nubias sollen folgen. Kaspersky schätzt, dass rund 150 bis 200 Partner bis zum Jahresende die MSP-Zertifizierung ablegen werden.

«Acmeo ist ein absoluter Profi bei Managed Security, über den wir auch neue Händler gewinnen können», führt Suhl aus. Acmeo ist auf den Mittelstandsbereich mit fünf bis fünfhundert Arbeitsplätzen spezialisiert. Auch Kaspersky sieht den Schwerpunkt bei Managed Security bei Firmen mit bis zu 500 Mitarbeitern. «Kaspersky gehört zu den Top-Security-Spezialisten. Wir sind mittlerweile aus der Geheimtipp-Rolle herausgewachsen, insofern ist die Partnerschaft mit Kaspersky ein logischer Schritt», ergänzt Acmeo-Geschäftsführer Henning Meyer.  

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