Ermittlungen gegen Juniper wurden von dem US-Justizministeriums und der Börsenaufsicht SEC aufgenommen. Es geht dabei um Verstöße gegen Geschäftspraktiken im Ausland. Offensichtlich um Bestechung. Juniper betonte in einer Stellungnahme, dass man „voll und ganz“ mit den Behörden kooperieren wolle. Noch ist unklar, welches Ausmaß die Vorwürfe haben. Diese wurden bereits in der vorigen Woche bekannt. Der Aktienkurs der Firma ist danach um rund fünf Prozent abgerutscht.
Juniper Networks hatte sich vor drei Wochen von seinem CEO Kevin Johnson getrennt. Es ist allerdings nicht bekannt, ob diese Trennung in Zusammenhang mit den aktuellen Vorwürfen steht. Der Anbieter sei nicht in der Lage vorauszusagen, wie lange das Verfahren dauern werde.