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ITscope: Preise für Grafikkarten im Sinkflug

Die Preise für Grafikkarten fallen laut einer Analyse von ITscope drastisch.

Nvidia-CEO Jensen Huang
Nvidia-CEO Jensen Huang

Die Preise für Grafikkarten fallen laut einer Analyse von ITscope drastisch. Nach dem Rekordjahr 2021, das dank Home Entertainment-Trend während des Lockdowns und explodierendem Bitcoin-Kurs für ein regelrechtes Grafikkarten-Fieber und damit hohe Preise sorgte, fallen diese nun wieder rapide ab. Hauptgrund dafür sei erneut der Bitcoin-Kurs, der aktuell einen Jahrestiefstand erreicht habe. Viele Grafikkarten, die nur zum Zweck des Minings beschafft wurden, würden aktuell nicht mehr benötigt und auch die generelle Nachfrage falle extrem – was sich natürlich negativ auf die Preisentwicklung auswirke, begründet der Anbieter die Entwicklung.

Bei den Top 10-Grafikkarten des aktuellen Quartals bei ITscope liegt der Durchschnittspreis bei 867 Euro, im dritten Quartal 2021 lag er noch bei über 1.200 Euro, was einem Rückgang von rund 28 Prozent entspricht. Der Lagerbestand sei momentan aufgrund der geringen Nachfrage extrem groß, so das Fazit. Nvidia berichtete erst kürzlich von einem Umsatzeinbruch bei ihren GeForce-Grafikkarten. Grund dafür ist auch hier der Rückgang des Krypto-Minings, dem Nvidia nun mit speziellen «Preigestaltungsprogrammen» entgegenwirken und die vollen Lager leeren möchte. 

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