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Samstag, April 20, 2024

Ipswitch sucht neue Partner in der DACH-Region

Netzwerk-Anbieter Ipswitch sucht in der DACH-Region nach neuen Partnern. Das Unternehmen setzt dabei auf die Management-Lösung "Whats Up Gold“.

Der Netzwerk-Management-Anbieter Ipswitch will künftig sein Partnernetzwerk in der DACH-Region ausbauen und hat dafür kräftig in sein Channel-Marketing investiert. Der neue Channelmanager DACH, Sven Hoge, der bislang nur Deutschland betreute, will vor allem mit dem Kernprodukt „Whats Up Gold“ überzeugen. An die Netzwerk-Management-Lösung können beliebig viele Module angedockt werden, um Aspekte in einem Netzwerk zu ergänzen. Das Produkt wurde so gestaltet, dass Administratoren innerhalb von zwei Stunden eine komplette Netzwerkübersicht erlangen sollen, obwohl das Feintuning und somit die eigentliche Arbeit dann erst beginnt. Besonders spannend für Vertriebspartner sei dabei der Dienstleistungsanteil, den das Produkt erfordere. Über den sei es möglich, zusätzliche Marge zu erwirtschaften, erklärt Hoge im Rahmen der CeBIT gegenüber ChannelObserver. „Eine unserer Stärken ist, dass wir harmonisch mit unseren Partnern umgehen wollen. Die meisten kennen wir persönlich und versuchen von Beginn an, eine persönliche Nähe herzustellen“, erläutert der Channel-Manager. Partner müssten vor allem Engagement mitbringen und bereit sein, vZeit zu investieren. So verfüge Ipswitch bislang in seinem Partnerprogramm über rund 200 Authorized, 20 Silber- und 7 Goldpartner. Um den Status eines Silberpartners zu erlangen, setzt der Anbieter kostenlose Zertifizierungen in Technik und Vertrieb voraus. Zudem sollten Silberpartner im Jahr sechs Projekte in Angriff nehmen. Goldpartner dagegen bestimmt das Unternehmen eher individuell. Sie müssten vor allem eine langjährige technische Expertise vorweisen und auch den Erfolg nach außen tragen. Partnerwachstum wünscht sich Hoge noch vor allem im Rahmen der Silberpartner. „Hier zählt die langfristige Erfahrung noch nicht so viel und daher ist es im Grunde recht einfach, diesen Status zu erreichen.

Hoge ist froh, wenn sich Systemhäuser bei ihm melden. „Dann starten wir gemeinsam und testen ein bis zwei Projekte. Daraus entwickeln sich meistens die besten Partnerschaften.“ Engagierte Partner seien immer willkommen. Ipswitch würde darauf achten, dass der Partner seine Marge auch bei den Lizenzen mache. Das Unternehmen setzt weltweit auf den indirekten Vertrieb und arbeitet pro Land mit nur einem Distributionspartner zusammen. In Deutschland und der Schweiz konnte Infinigate als Distributor gewonnen werden. In Österreich arbeitet man mit Arrow ECS zusammen. „Mehr Distributionspartner bedeuten nicht zwangsläufig auch mehr Partner. Um die Arbeit zu erleichtern, werden wir es auch in Zukunft bei einem nur einem Distributor pro Land belassen“, erklärt Hoge.

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