Die geplante Übernahme von Dell durch Firmengründer Michael Dell und das Konsortium um Silver Lake ist noch nicht durch. Jetzt erwägt mit der Blackstone Group ein neuer Investor die Akquisition des PC-Herstellers. Und im Erfolgsfall ist es nur schwer vorstellbar, dass Michael Dell CEO bleiben wird, nachdem seine Pläne durchkreuzt wurden. Blackstone schaut sich laut Reuters deswegen schon einmal nach geeigneten Kandidaten um. Ganz oben auf der Wunschliste stehe Oracle-President Mark Hurd, so die Nachrichtenagentur. Um den Manager, der bei Hewlett-Packard wegen einer angeblichen Affäre mit der Schauspielerin Jodie Fisher in Ungnade gefallen war, werde bereits aggressiv geworben. Wie Hurd selbst zu diesem Angebot steht, ist nicht bekannt. Er wird auch als Nachfolger von Oracle-CEO Larry Ellison ins Spiel gebracht.
Investor will Mark Hurd als CEO von Dell
Die geplante Übernahme von Dell wird schwieriger: Jetzt schaltet sich ein neuer potenzieller Investor ein. Und der will den Oracle-Präsidenten Mark Hurd als CEO.