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Intershop schafft 2020 Rückkehr in schwarze Zahlen

Der Jenaer Software-Anbieter Intershophat im von der Corona-Pandemie geprägten Geschäftsjahr 2020 schwarze Zahlen geschrieben.

Jochen Wiechen
Jochen Wiechen

Der Jenaer Software-Anbieter Intershophat im von der Corona-Pandemie geprägten Geschäftsjahr 2020 schwarze Zahlen geschrieben. Nach hohen Verlusten im Jahr zuvor stand unter dem Strich ein leichter Gewinn von 800 000 Euro. Das geht aus der Geschäftsbilanz hervor, die der Vorstand am Mittwoch in Jena vorlegte. 2019 hatte der börsennotierte Spezialist für Programme für den Internethandel noch einen Verlust von 6,8 Millionen Euro eingefahren. Beim Umsatz wurde nach Angaben des Vorstands im vergangenen Jahr ein Plus von sechs Prozent auf 33,6 Millionen Euro erzielt.

Intershop steht vor einem Wechsel an der Unternehmensspitze. Der Vorstandsvorsitzende Jochen Wiechen (63) scheidet nach eigenen Angaben mit Ablauf seines Vertrags Ende August auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus. Markus Klahn (53), derzeit Vorstand für das operative Geschäft, soll dann das Unternehmen als alleiniger Vorstand führen. (dpa)

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