Im vierten Quartal fiel bei Intel der Gewinn um 26 Prozent und der Umsatz um drei Prozent. Das traditionelle PC-Geschäft schwächelt, investieren will der CPU-Hersteller in Rechenzentren, Smartphones und Tablets.
Intel-CEO Otellini: Wachstum durch Rechenzentren, Tablets und SmartphonesIm vierten Quartal fiel der Gewinn um rund 26 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar und die Umsätze gaben knapp drei Prozent auf 13,5 Milliarden Dollar nach. Im Gesamtjahr lag der Umsatz bei 53,3 Milliarden Dollar. Für das laufende Vierteljahr stellt der Konzern Umsätze von 12,7 Milliarden Dollar plus oder minus 500 Millionen Dollar in Aussicht. Experten kalkulieren im Durchschnitt mit 12,91 Milliarden Dollar für diesen Zeitraum.
Im vierten Quartal hat die Einführung von Windows 8 nicht die erhoffte Nachfrage für Intel ergeben. Auch die vom CPU-Marktführer entwickelten Ultrabooks verkaufen sich nur schleppend. Die langjährige erfolgreiche Allianz mit Microsoft, im Branchenjargon als „Wintel“ bezeichnet, erweist sich offensichtlich nicht mehr als langfristig vielversprechend. Intels PC Client Group hat im Jahresvergleich um sechs Prozent nachgegeben. Dementsprechend sucht der Konzern seine Chancen in Geschäftsfeldern wie Rechenzentren, Smartphones und Tablets. Derzeit liegt der Anteil von Intel-Chips in Smartphones noch bei unter einem Prozent.
„In 2012 haben wir die Märkte für Smartphones und Tablets erschlossen und innovative Entwicklungen für Rechenzentren vorgestellt“, so der scheidende Intel-CEO Paul Otellini.
Das Wachstum in der PC Client Group solle künftig über verschiedene Devices wie Smartphones, Tablets und Hybrid-Geräte erfolgen, kündigt CFO Stacy Smith an. Im Segment Rechenzentren geht Intel für dieses Jahr von einem zweistelligen Umsatzwachstum aus. Der höhere Absatz werde durch Cloud Computing und mehr Intel-CPUs in Netzwerk- und Storage-Hardware ermöglicht.
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