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IFA-Veranstalter: Gutes Konsumklima für Unterhaltungselektronik

Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte stehen unter Verbrauchern in Deutschland laut einer Studie hoch im Kurs. Das sei eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche IFA, so die gfu.

Hans-Joachim Kamp
Hans-Joachim Kamp

Unterhaltungselektronik und smarte Haushaltsgeräte stehen unter Verbrauchern in Deutschland laut einer Studie hoch im Kurs. Das sei eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche IFA, sagte Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, der Ausrichterin der Messe (1. bis 6. September). Demnach führt die Liste der Top drei bei den Verbrauchern das Smartphone an (19 Prozent), gefolgt von Kleingeräten zur Körperpflege (17 Prozent) und Elektrogeräte für die Küche (15 Prozent). Insgesamt 13 Prozent der Befragten gaben in der von der gfu in Auftrag gegebenen Studie an, sich in diesem Jahr ein neues TV-Gerät kaufen zu wollen – die traditionellen Stars der Messe. Dabei erklären sie sich die Nutzer bereit, deutlich mehr Geld ausgeben, als sie es tatsächlich tun. Der Durchschnittspreis der verkauften TV-Geräte liegt demnach bei rund 600 Euro. In der Studie gaben aber 43 Prozent der Befragten an, zwischen 800 und 900 Euro, 30 Prozent sogar mehr als 1.000 Euro investieren zu wollen.

Das Interesse an Virtueller Realität lässt dagegen spürbar nach. Lediglich 15 Prozent zeigten sich an entsprechenden Produkten interessiert. Ein Jahr zuvor lag der Anteil noch bei 20 Prozent. Demnach besitzen nur vier Prozent der Befragten ein entsprechendes Gerät, 63 Prozent äußerten schlicht ihr Desinteresse. Von 1. bis 6. September zeigt die IFA Neuheiten der Unterhaltungselektronik – von neuen Bildschirmtechnologien über vernetzte Hauselektronik bis hin zu neuen Audio-Systemen. Für die Ergebnisse der Studie befragte Value_A Marketing Intelligence im Auftrag der gfu 2.000 Haushalte in Deutschland. (dpa)

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