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IFA sieht sich kurz vor Start auf Wachstumskurs

Die IFA in Berlin ist kurz vor dem Start ausgebucht. Fünf Mega-Trends sollen die Messe bestimmen.

Hans-Joachim Kamp
Hans-Joachim Kamp

Die IFA in Berlin ist kurz vor dem Start ausgebucht. Ab dem 31. August zeigen große und kleine Aussteller zahlreiche Neuheiten und technische Innovationen. Zu den Trends gehören neben neuesten TV-Techniken wie UHD und OLED auch das Streamen von Medieninhalten, Künstliche Intelligenz, das autonome Fahren sowie die Sprachsteuerung von Geräten. «Ich bin mir sicher, dass die Sprachsteuerung in diesem Jahr ihren Durchbruch in der Unterhaltungselektronik erleben wird», sagte Hans-Joachim Kamp, Vorstandsvorsitzender der Ausrichterin gfu am Donnerstag in Berlin.

Das Konsumklima befinde sich derzeit auf einem «Allzeithoch», sagte Kamp. Es gebe allerdings auch Auswirkungen durch den Handelskrieg zwischen den USA und China. Bei der Einkommenserwartung liege der Wert hierzulande so hoch wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Die Unterhaltungselektronik profitiert davon – mit Einschränkungen. Im ersten Halbjahr machte die Sparte der Consumer Electronics inklusive Smartphones und PCs mit 12,63 Milliarden Euro Umsatz ein leichtes Plus von 0,3 Prozent. Das Geschäft mit TV-Geräten wurde von der Fußballnationalmannschaft verhagelt: Durch deren vorzeitiges Ausscheiden aus der WM schwächte sich der erwartete Impuls auf das Einkaufsverhalten bei neuen TV-Geräten spürbar ab. Angesichts des inzwischen eng gewordenen Raums auf dem Berliner Messegelände weicht die Fachmesse IFA Global Markets in die Station Berlin am Gleisdreieck aus. (dpa)

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