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IFA gründet Ableger in China

Die Berliner Elektronikmesse IFA geht im kommenden Frühjahr mit einem Ableger in China an den Start. Ein entsprechendes Abkommen wurde am Montag unterzeichnet.

Ableger gegründet: IFA-Direktor Jens Heithecker
Ableger gegründet: IFA-Direktor Jens Heithecker

Die Berliner Elektronikmesse IFA geht im kommenden Frühjahr mit einem Ableger in China an den Start. Die erste Veranstaltung unter dem Namen Consumer Electronics China (CE China) in der Millionenstadt Shenzhen nördlich von Hongkong ist im April 2016 geplant. Die Berliner Messegesellschaft und die Stadtregierung von Shenzhen unterzeichneten am Montag auf der IFA eine entsprechende Absichtserklärung. Die chinesische IFA soll nach Vorbild der Berliner Mutter konzipiert werden – mit den Abteilungen Elektronikartikel und Haushaltsgeräte. An der Organisation sind große Händler wie Alibaba und Gome beteiligt.

Die Idee für die CE China sei entstanden, weil die chinesischen IFA-Partner «uns immer wieder gefragt haben, warum wir nicht eine ähnliche Show in China organisieren», sagte IFA-Direktor Jens Heithecker. Der Berliner Messechef Christian Göke ergänzte: «Wir haben den chinesischen Markt lange beobachtet und halten den Markteintrittszeitpunkt für gekommen.» (dpa)

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